WIDERSTAND
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Geboren 1954, aufgewachsen in Wil, wohnhaft in Maugwil. Maler und Performer. Mit-Gründer von ohm41.
Markus Eugster ist ein Kunstschaffender, der sich in vielen Medien auskennt. Teils arbeitet er konzeptionell, teils zeichnet und malt er. Markus Eugster besticht durch seine Beobachtungsgabe und seinen feinen Strich. Dazu kennt er sich in der Performance, aber auch im Animations Genre aus und stellt Filme her.
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Joerg Hubmann lebt und arbeitet in Sirnach TG.
Wiederkehrende Elemente in seinem Schaffen sind Natur, Landschaft und Erinnerung, welche unweigerlich miteinander verbunden sind. Seine installativen Arbeiten sieht der Künstler als Hommage an die «Do it yourself-Bewegung», welche geprägt ist von Improvisation, Eigeninitiative und einem Misstrauen gegenüber der Industrie. In seinen Fotografien hinterfragt Joerg Hubmann den Wahrnehmungsprozess. Im Akt des Schauens formulieren wir Gedächtnis. Das Bild ist das Resultat des Erfassten, sowie des Erdachten. Täuschende Kopien verführen und suggerieren das Fiktive, Unbewusste.
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Geboren 1955 in Wil SG.
Aufgewachsen in Wil SG, lebt und geniesst seinen Ruhestand nach wie vor im Ort und betreut das Office von ohm41.
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Geboren 1961 in Flawil.
Thomas Freydl lebt und arbeitet in Lichtensteig SG. In seinem „Magasä“ schweisst und zimmert er die verrücktesten Sachen zusammen; verrückt in Form, in Zusammenstellung der Materialien sowie Aussage der Arbeit. Freydl ist ein Hansdampf in allen Gassen. Seit 1982 als freischaffender Künstler tätig, fertigt er Eisenplastiken an und stellt Installationen auf. Dazu arbeitet er regelmässig für Theater und andere Bühnenkünstler (Bühnenbau, Bühnenblider, Gesamtgestaltung) und stellt mit viel handwerklichem Knowhow und Geschick phantasievoll gestaltete Möbel her.
Flötzli 470
9620 Lichtensteig
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Geboren 1959 in Wil SG.
Renato Müllers gestalterisches Schaffen befasst sich mit dem Status von Erfahrung und Bilderinnerung in einer durch die Medien Film und Fernsehen geprägten Gesellschaft. Mit seinen Videoprojektionen analysiert er die Verwandlung des Realen in davon losgelöste, optische Bereiche, die mit den bisherigen Wahrnehmungserfahrungen brechen. Weit über die Grenzen des noch Erkennbaren hinausgehend, lässt er den festen Körper als Anfangsbild zum Lebensfluss mutieren. Leidenschaftlich setzt Renato Müller die aktuellen Bildverarbeitunsmöglichkeiten zur Irritation alter Sehgewohnheiten ein, um neue Empfindungen zu vermitteln, die durch Bildmorphosen möglich werden.
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Geboren 1998 in Rudolfstetten, wohnhaft in St. Gallen
Nathalie Koller lebt und arbeitet in St. Gallen. Als selbständige Grafikerin deckt sie Bereiche wie Ausstellungsgestaltung, Editorial Design oder auch Packaging Design ab. Wenn sie nicht hinter Bildschirm oder Herd steht, findet man sie hinter der Kamera und unterwegs mit ohm41.
siehe www.bureauplus.ch
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geboren 1983, aufgewachsen in Wil
Benjamin Heutschi wohnt mittlerweile in Pfyn TG. Nach seiner Ausbildung als Detailhandelsfachmann war er als Strassenkünstler und selbständiger Marktfahrer unterwegs. Sein Talent als Geschichtenerzähler, Improvisationskünstler, Darsteller und Moderator hat Benjamin Heutschi bei Workshops sowie autodidaktisch laufend weiterentwickelt. Dadurch kam er zu einmaligen und auch zu längerfristigen Engagements. Als zweites Standbein hat er eine Weiterbildung zum Marketingfachmann abgeschlossen. Seit 2016 ist Benjamin im Vorstand des Kleintheaters Stuhlfabrik Herisau und dort verantwortlicher Angestellter für Marketing und Administration. Man sieht ihn oft in verschiedenen Rollen auf der dortigen Theaterbühne wie auch auf diversen anderen Bühnen. Seit 2022 ist Benjamin Heutschi festes Mitglied von ohm41, wo er ebenfalls mit Moderationen und Improvisationen besticht.
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Geboren 1956 in Wil SG.
Mein Lebens- und Arbeitsort ist Bichelsee TG. Ich arbeite in Holz, Stein, Metall oder je nach Projekt mit verschiedenen Materialien. Ich befasse mich mit Malerei, Bildhauerei, Plastik und Performance. Meine Absicht ist, ausserhalb von geschützten Räumen (Museum, Kunsthalle) Kunst ans Publikum zu bringen.
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geboren 1967 in Pico Frosinone (IT)
Errico Mirto ist geprägt von leidenschaftlichem Interesse an Form und Gestalt. So arbeitete er denn auch in Kunstgiessereien (Bischofszell und Mendrisio), wo er das Handwerk im Umgang mit Bronze erlernte.
Errico Mirto experimentiert mit verschiedensten Materialien, Farben und Techniken; immer auf der Suche nach seiner ureigenen Identität.
2025 Wiedereintritt ohm4 2011 – 2018 Mitglied ohm41 ab 2004 Gastgeber und Wirt in der Vinothek Freischütz Wil 2004 Übernahme Vinothek Freischütz Wil 1998 – 2002 Schwerpunkt Gastronomie 1996 – 1998 Lehre als Bäcker bei Franz Schmid, Hauptwil 1990 – 1995 angestellt bei Fonderia d’Arte Perseo S.A. in Mendrisio (Kunstgiesserei) Kursbesuche Kunstgewerbeschule Lugano Gearbeitet für Ivo Soldini, Alfredo Battistini, Nag Arnoldi, Rolf Brem, Hansjürg Limbach
1985 – 1990 angestellt bei der Kunstgiesserei Peter Zollinger in Bischofszell Kursbesuche Kunstgewerbeschule Zürich 1982 – 1985 Lehre als Kunstschmied in Martano Lecce
ohm41, Ausstellung „Unkraut“ Botanischer Garten St.Gallen 2014 ohm41, Projekt SVIT TRANSIT AG Firenze – Siena, Panzano Italien
ohm41, Aktion „Begehung Sportpark Bergholz Wil“
2013 ohm41, Exposition Vollraum Lokremise Wi
ohm41, Leerraum in Porto Kulturzentrum Maus Habitos, Portugal
2012 ohm41 mit Kunstprojekt „Gallus, ein Star – Über Reste von Gallus“
zum Gallusjubiläum, 1400 Jahre Kanton St.Gallen
2011 ohm41 in Berlin, Ausstellung in der Galerie Frei-Ruum Berlin
ohm41, Ohm Art 5 „TAF EL ENTE“, rund um den Stadtweiher Wil
2010 Wirtschaftspreis Swiss Regio Bank
2000 Diamond and Dust Art Gallery Amriswil
1999 Swiss Artist Forum St.Gallen
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1964 geboren in Wattwil SG.
Der Bildhauer Roland Rüegg lebt und arbeitet in Wattwil. Der vielseitig begabte Künstler nutzt für seine Werke nebst Stein und Holz auch diverse andere Materialien. Sein Thema ist die Vergänglichkeit unserer schnelllebigen Welt. Die Arbeiten entstehen seit 2005 unter dem Titel: Archäologie der Moderne. Neben dem dreidimensionalen Schaffen gehört die Zeichnung zum festen Bestandteil seiner Arbeit. Für die Ausstellung in Berlin wurde auf historisches Material zurückgegriffen. 260 Jahre ist es her, dass ein Wattwiler in Berlin war (Hypothese).
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Revisor